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Gebhardt kandidiert erneut für den Bundestag

Wahl des Direktbewerbers der ÖDP im Wahlkreis Odenwald-Tauber

v.l.n.r.: Klaus Göggelmann (ÖDP-Kreisvorsitzender Main-Tauber), Herbert A. Gebhardt (Wahlkreisbewerber), Monika Diez (stellvertretende Kreisvorsitzende Main-Tauber) (Bild von A. Dünkel)

Odenwald-Tauber. Der Wahlkreisbewerber der ÖDP (Ökologisch-Demokratische Partei/Familie und Umwelt) für den Wahlkreis Odenwald-Tauber bei der Bundestagswahl im Herbst 2017 heißt Herbert Alexander Gebhardt. Auf der gemeinsamen Mitgliederversammlung der Kreisverbände Neckar-Odenwald und Main-Tauber in Lauda wurde der Oberstudienrat a. D. aus Wertheim einstimmig gewählt.

 

Gebhardt ist seit 30 Jahren Mitglied in der ÖDP und gehörte über zwei Jahrzehnte dem Landesvorstand Baden-Württemberg an. Beruflich unterrichtete er 34 Jahre lang am Ganztagsgymnasium Osterburken die Fächer Geographie und Biologie. In dieser Zeit war er auch ÖDP-Vorsitzender im Neckar-Odenwald-Kreis. Außerdem vertrat er 15 Jahre lang als Stadtrat in Osterburken und fünf Jahre lang als Kreisrat im Neckar-Odenwald-Kreis die Interessen der Bevölkerung. Vor zehn Jahren zog er wieder in seine Heimatstadt Wertheim und ist derzeit im Kreisverband Main-Tauber als Schatzmeister für die Finanzen verantwortlich.

 

„Leider sind die meisten politischen Ziele unserer Partei ja immer noch nicht umgesetzt“, sagte Gebhardt zu den Beweggründen für seine erneute Kandidatur. In seinem politischen Statement spannte er den Bogen von der Forderung „Politiker raus aus Aufsichtsräten“ über den Bienenschutz bis hin zur Ablehnung von Freihandelsabkommen wie CETA, verbunden mit der Forderung nach einem fairen Welthandel. „Als Christen sind wir besonders herausgefordert, die Natur zu schützen und die Lebensgrundlagen für uns und für die nachfolgenden Generationen zu bewahren“, so der bekennende Christ, der auch als Prädikant in der evangelischen Landeskirche tätig ist. Daher setze er sich zum Beispiel für eine Stärkung der ökologischen und regionalen Landwirtschaft, gegen Gentechnik und gegen industrielle Massentierhaltung ein. Gesellschaftspolitisch sei die Einführung eines sozialversicherungspflichtigen Erziehungsgehalts, das den Eltern eine echte Wahlfreiheit zwischen einer häuslichen oder außerhäuslichen Betreuung ihrer Kinder ermöglichen würde, nach wie vor ein Kernthema der ÖDP. „Die ÖDP denkt nicht nur in Vier-Jahres-Rhythmen von Bundestagswahl zu Bundestagswahl, sondern hat ihr Programm langfristig angelegt und überprüft es auf die sogenannte Enkeltauglichkeit“, so Gebhardt. „Bei allen politischen Entscheidungen müssen wir das Wohl aller Menschen weltweit und das der zukünftigen Generationen im Blick haben“, betonte er abschließend.

 

Ute Göggelmann

 

Bilder (von A.Dünkel):

 

  • Herbert A. Gebhardt

 

  • v.l.n.r.: Klaus Göggelmann (ÖDP-Kreisvorsitzender Main-Tauber), Herbert A. Gebhardt (Wahlkreisbewerber), Monika Diez (stellvertretende Kreisvorsitzende Main-Tauber)

 

 

 

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